April - Weisheit

Deine vierte Rauhnachträucherung

Die Problematik eines belastenden Themas zu erkennen, ist oftmals noch recht einfach, doch dieses aufzulösen erfordert eine positive Einstellung dazu. Der Geist der Erika wird Dir heute dabei behilflich sein. Ihr krautiger, leichter Duft fördert geistige Beweglichkeit. Die Orange unterstützt Dein weises Bauchgefühl und der wilde Quendel verleiht Dir Mut und Energie bei Deiner heutigen Innenschau. 

Das Zaubermützchen enthält:
Blüten

Baumart:
Orange

Harzart:
Weihrauch

Volkstümliches: 

Man sagt: Wenn Erika gemeinsam mit Farn im Freien verbrannt wird, zieht Regen auf. Und: Sie verhilft den Sinn des Lebens zu erkennen. 

Denkt man beim Essen einer Orange an eine Frage, auf die man gerne eine Antwort hätte, wobei diese mit Ja oder Nein beantwortbar sein muss, zählt man die Kerne im Inneren: Eine gerade Zahl bedeutet NEIN, eine ungerade JA. 

Der wilde Quendel (Thymian) kräftigt, stimuliert, wirkt appetitanregend, krampflösend und desodorierend. Er gilt als Lieblingsspeise der Bienen und als Wein getrunken wärmt und stärkt er "alle inneren Glieder". Ein Reinigungsbad im Frühling mit Majoran und Thymian, wäscht alle Sorgen und Erkrankungen der Vergangenheit fort. Was für ein Kraut! 

Maria Treben über den Thymian: "Wer morgens statt Kaffee eine Tasse Thymiantee trinkt, wird bald die heilsame Wirkung verspüren: Geistesfrische, gutes Gefühl im Magen, kein Morgenhusten und allgemeines Wohlgefühl." 

Viel Freude beim Räuchern 
wünscht Dir Teresa Nitsch


Quellen: "Botschaften der Großen Göttin" IRDANA-Verlag, "Baumheilkunde" R. Strassmann, 
"Gesundheit aus der Apotheke Gottes", Maria Treben, "Neue Kräutermärchen", Folke Tegetthoff. Fotografie: Teresa Nitsch