Beim heutigen Räucherritual steht Dir die leidenschaftliche und in der Homöopathie als "Amazone der Pflanzenwelt" bekannte Rose zur Seite. Damit Dich nicht nur "Schwert und Schild" durch diesen feierlichen Tag begleiten, gesellen sich der beruhigende Lavendelgeist und das sinnliche Moschuskraut hinzu. Gemeinsam wirken diese drei erdend, während Du Dich öffnest.
Das Zaubermützchen enthält: Blüten, Blätter, Stängel, Harz
Baumart: Olive
Harzart: Weihrauch
Volkskundliches:
Im Garten gesetzte Rosen ziehen Feen und Elfen an. Ein in Rosenwasser getränktes Stück Stoff an die Schläfen gehalten, soll Kopfschmerzen lindern.
Der Duft von Lavendel ist einem langen Leben förderlich. Sein Geist bringt häuslichen Frieden und Freude bei Melancholie. Wilder Lavendel, hoch oben aus den Bergen Frankreichs, wirkt besonders als Tee beruhigend und desinfizierend. Das ätherische Öl des wilden Lavendels (handgepflückt) nutze ich gerne zur Wunddesinfektion und Heilanregung bei offenen Wunden.
Das Moschuskraut zählt zu den Malvengewächsen. Seine Wurzel, soll um den Hals getragen, Glück bringen und das Wesen einer Krankheit wirkungsvoll in Schach halten.
"Gebeugt, geschunden, knorrig gewunden, die Urkraft der Elemente in sich vereint und versöhnt, steht er gedrungen da." Renato Strassmann in Baumheilkunde über den Olivenbaum.
Durch das Räuchern von Olivenholz begegnen wir unmittelbar dem Wesen der Olive. Ein inneres Erwachen in weiser Ruhe hält Einzug. Wie erfahren Stärkung an Körper, Seele und Geist.
Viel Freude beim Räuchern wünscht Dir Teresa Nitsch
Quellen: "Botschaften der Großen Göttin" IRDANA-Verlag, "Baumheilkunde" R. Strassmann Fotografie: Teresa Nitsch