Dezember - Rückblick

Deine zwölfte Rauhnachträucherung

Die Rauhnächte sind nun fast vorüber. Ein kurzer Rückblick auf die letzten Tage, soll noch einmal hilfreich für Deinen Neubeginn sein. Der Geist des Feuerbaums wird Dir dabei Gesellschaft leisten. Seine reinigende Kraft schafft ein gesundes Raumklima und klärt Deine Aura.

Das Zaubermützchen enthält:
Getränkte Holzkohle mit Liquidambar, Gras

Baum:
Wacholder

Harz:
(Falscher) Styrax

Volkstümliches:
Beim Verräuchern des heiligen Feuerbaumes, dem Wacholder, umhüllt uns sein warmer Rauch mit einem schützenden Mantel aus Licht. Er wirkt aufbauend, zentrierend und heilend. Du fühlst Dich sicher, erdverbunden und voller Energie. Verstorbenen bietet er Geleitschutz in die Anderswelt; deshalb pflanzte man Wacholder gerne auf Familiengräber. Überhaupt ist er wesentlich bei Ahnenritualen, denn er verbindet Dich direkt mit der Blutslinie Deiner Vorfahren und bringt Dir deren Segen.
 
Zu Heilzwecken wirken seine zerkauten Beeren antibakteriell, blutbildend, blutreinigend und harntreibend. Bei Nierenerkrankungen sollten diese deshalb mit Vorsicht verzehrt werden. Als Heilpflanze lindert er Schmerzen bei Arthritis, Muskelrheuma sowie Gicht und kann den Entzündungsprozess aufhalten. In der Homöopathie werden die frischen Beeren zu einer Essenz verarbeitet und als ableitendes Mittel verordnet (Hautleiden, Flechten, Ekzeme).
 
Ein altes Sprichwort sagt:
"Wo es nach Wacholder riecht, hält sich der Teufel nicht auf."
 
Das Süßgras (genannt auch Vanillegras) verbreitet einen sinnlichen Duft. Es beruhigt und soll gute Geister und Wesenheiten anziehen.

Das Harz des Amberbaumes wirkt nervenberuhigend und stark entspannend. Er hilft Dir hervorragend dabei, noch einmal in die Stille zu gehen und zu meditieren.
 
Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch

Quellen: Botschaften der großen Göttin", IRDANA-Verlag, 
"Heilsames Räuchern mit Wildpflanzen" A. Nitschke, Fotografie: Teresa Nitsch