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Dein Wort für 2022

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Hast Du schon Dein Wort gefunden, das Dich in 2022 begleiten soll? Die heutige Räuchermischung voller "Pflanzen-Wunsch-Geister" wird Dich bei Deiner Suche unterstützen. 

 

Das Räucherwerk enthält:
Frucht, Blatt, Harz.

Idee für ein Ritual:
Die heutige Mischung eignet sich sehr gut für Räucherkohle; alternativ empfehle ich Dir ein niedriges Räuchergefäß mit Sieb. Notiere Dein Wort auf das vorbereitete Papier. Lege das Räucherwerk auf, halte das Papier kurz in den Rauch und entzünde es dann an einer Kerze. Stell Dir jetzt vor, Du möchtest jeden einzelnen Tag nach diesem Wort leben. Was ändert sich für Dich? Solltest Du Dir Wünsche für das Jahr 2022 notiert haben, ist dies ebenfalls ein guter Zeitpunkt, sie im Rauch und anschließenden Kerzenschein zu verbrennen.

Bitte lüfte danach gut durch. Überhaupt ist dieses kleine Ritual besser im Freien durchzuführen, vielleicht unter Deinem Lieblingsbaum. Als Abschluss der Rauhnächte kannst Du die zwölf Edelsteinchen als Opfergabe vergraben, um sie so der Natur zurückzugeben. Ein paar Körner oder Blumensamen darauf verstreut, erfreuen alle Waldbewohner.

Volkstümliches:
Die Hagebutte bringt Glück bei allen Vorhaben. Auf eine Schnur aufgefädelt und als Perlenkette getragen, soll sie Liebe anziehen. Aber Vorsicht: So einfach ins Blaue sollte man keine Hagebuttenkette tragen, denn den berühmten Spruch "Wo die Lieben hinfällt.." würde ich schon ernst nehmen ;-).

Das Harz von Doldenblütlern wirkt erdend. In Räuchermischungen erhöht es die Intensität und Dauer des Rauches. Es eignet sich sehr gut bei geistiger Erschöpfung und seelischen Krisenzeiten, da es entkrampfend und lösend wirkt.

Der Apfel gilt als Symbol für Fruchtbarkeit und verströmt beim Räuchern ein frisches und holziges Aroma.

Das Sinngrün ist ein Schutzkraut und Geldmittel. Es gibt so einige "magische" Empfehlungen, wann und wie man das Kraut zu ernten hat. Zum Beispiel darf der Mond zur Erntezeit nur eine Nacht, neun, elf oder dreizehn Nächte alt sein.

Die Thuja setzt noch einmal Heilimpulse, wirkt reinigend und klärend. Räuchertipp: Thuja ist bei Einnahme giftig. Räuchern mit ihr ist unbedenklich, da meine Mischung nur eine kleine Prise enthält. Ich empfehle trotzdem danach ordentlich zu lüften oder am besten gleich im Freien zu Räuchern.

Viel Freude beim Wirken
wünscht Dir Teresa Nitsch 

Dezember

Deine zwölfte Rauhnachträucherung

Die Rauhnächte sind nun fast vorüber. Ein kurzer Rückblick auf die letzten Tage, soll noch einmal hilfreich für Deinen Neubeginn sein. Der Geist des Feuerbaums wird Dir dabei Gesellschaft leisten. Seine reinigende Kraft schafft ein gesundes Raumklima und klärt Deine Aura. 


Das Räucherwerk enthält:
Beeren, Gras

 
Volkstümliches:
Beim Verräuchern des heiligen Feuerbaumes, dem Wacholder, umhüllt uns sein warmer Rauch mit einem schützenden Mantel aus Licht. Er wirkt aufbauend, zentrierend und heilend. Du fühlst Dich sicher, erdverbunden und voller Energie. Verstorbenen bietet er Geleitschutz in die Anderswelt; deshalb pflanzte man Wacholder gerne auf Familiengräber. Überhaupt ist er wesentlich bei Ahnenritualen, denn er verbindet Dich direkt mit der Blutslinie Deiner Vorfahren und bringt Dir deren Segen.
 
Zu Heilzwecken wirken seine zerkauten Beeren antibakteriell, blutbildend, blutreinigend und harntreibend. Bei Nierenerkrankungen sollten diese deshalb mit Vorsicht verzehrt werden. Als Heilpflanze lindert er Schmerzen bei Arthritis, Muskelrheuma sowie Gicht und kann den Entzündungsprozess aufhalten.
 
Ein altes Sprichwort sagt:
"Wo es nach Wacholder riecht, hält sich der Teufel nicht auf."
 
Das Süßgras (genannt auch Vanillegras) verbreitet einen sinnlichen Duft. Es beruhigt und soll gute Geister und Wesenheiten anziehen.


Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch

November

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Deine elfte Rauhnachträucherung

 Heute wird Dir der Mutterbaum der Germanen behilflich sein, Deine Ziele und Träume noch einmal zu überdenken und zu prüfen wie aktuell diese noch sind. Der Geist vom "Heil aller Welt" stärkt Deine Intuition und hilft Dir alles in Balance zu halten. 


Das Räucherwerk enthält:

Kraut, Nadeln, Moos.


Volkstümliches:

Der Mutterbaum (Fichte) ist ein großer Ruhebringer! Heutzutage erzeugen Fichten leider widersprüchliche Gefühle. Einerseits sind sie Symbol von ertragsorientierter Waldwirtschaft, andererseits symbolisieren sie als immergrüne Bäume ewiges Leben und Schutz. Bei Erkältungskrankheiten wirken Fichtennadeln schleimlösend und schwach antiseptisch. Äußerlich angewendet fördern ihre ätherischen Öle die Durchblutung der Muskulatur.


René A. Strassmann in seinem Buch über Baumheilkunde:
"Als Mutter- und Lebensbaum ist die Fichte ein Symbol der weiblich-schützenden und lebenserneuernden Kraft. Die Irminsäule war das Baumheiligtum der Germanen. Sie war eine Fichte."

Das "Heil aller Welt" (Schafgarbe) fördert Traumarbeit, stärkt die Intuition und bringt uns ins Gleichgewicht. Sie ist ein bedeutendes Kraut in der Frauenheilkunde und bildet zusammen mit Frauenmantel und dem Gänsefingerkraut das Dreigestirn der Frauenkräuter. Wie schon erwähnt hat die Schafgarbe eine ausgleichende Wirkung - sie kann schnell Blutungen stillen, diese aber auch hervorrufen! Sie gehört zu meinen "Heiligen Kräutern" in der Tiernaturheilkunde.

Pfarrer Kneipp in seinen Schriften:
"Viel Unheil bliebe den Frauen erspart, würden sie ab und zu einmal nach Schafgarbe greifen!"

Das Baummoos wurde von den Kelten und Germanen insbesondere in den Rauhnächten und bei Ahnenarbeit verräuchert. Es intensiviert jeglichen Augenblick und das Gedankenkarusell wird angehalten. Seine stark reinigende und schützende Kraft ist gerade in den Wintermonaten wichtig. 

Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch

Oktober

Deine zehnte Rauhnachträucherung

 Bist Du Dir Deiner Gedanken bewusst? Denkst Du im Hier und Jetzt, oder zu oft in der Vergangenheit oder Zukunft? Wofür verwendest Du Deine Energie hauptsächlich? Heute wird Dir die wärmende und verbindende Goldrute behilflich sein, einen ganzen Tag nur positive Gedanken und Worte zu formulieren. Der mutige Tonkabaumgeist und der Geist des roten Sandelbaumes bringen mit ihren Düften Glücksgefühle in Dir hervor und begleiten Dich hilfreich durch den Tag. Perfekt für den Start ins neue Jahr :-)! 


Das Räucherwerk enthält:
Samen, Blüte, Holz.

Empfehlung:
Heute empfehle ich Dir ein sehr hohes Räuchergefäß zu verwenden. Lege zuerst das Sandelholz und die Tonkabohne auf, nach ca. 10 Minuten folgt die Goldrutenblüte. So entfaltet sich der Duft aller drei Pflanzen optimal und nachhaltig.

Volkstümliches: 
Eine Goldruten-Räucherung soll alle negativen Energien fernhalten und das Glück anziehen. Ihre leicht reinigende Wirkung sorgt für Wohlbefinden und unterstützt alle Arten von Neubeginn. In der Homöopathie und Phytotherapie ist die "Echte Goldrute" DIE Heilpflanze für jegliche Nierenleiden und den gesamten Urogenitaltrakt. 
 
Maria Treben über die Echte Goldrute:
"Alle seelischen Empfindungen des Menschen werden über die Niere abreagiert. Deshalb ist nach einem seelischen Schock, stets die Niere am meisten in Mitleidenschaft gezogen. Goldrute bewährt sich als eine Heilpflanze, die das Gefühlsleben des Menschen bestens beeinflusst."
 
Den wohlriechenden Samen des Tonkabaumes kann man als Glücksbringer mit sich führen sowie um Mut zu schöpfen und Krankheiten abzuwehren. Wenn man einen speziellen Wunsch hat, nimmt man eine Tonkabohne in die Hand, visualisiert seinen Wunsch und vergräbt den Samen in der Erde. 
 
Rotes Sandelholz wird meist zu Liebeszwecken verbrannt und auf Flächen oder in Bereichen ausgestreut, die von negativen Schwingungen gereinigt werden sollen. Eine Paste aus seinem Holz auf die Stirn aufgetragen, lindert Kopfschmerzen.

 
Viel Freude beim Räuchern 
wünscht Dir Teresa Nitsch

September

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Deine neunte Rauhnachträucherung

 Eine unserer stärksten Räucherpflanzen, der Engelwurz, wird Dir bei Deiner heutigen Selbstreflexion heilend und schützend zur Seite stehen. Die wundervolle, aufrechtwachsende Wollblume wird Dich ermutigen, mit Dir und anderen Frieden zu schließen. Der Bitterwurz wird mit seiner Wirkungskraft die Pflanzengeister zusätzlich unterstützen. 


Das Räucherwerk enthält:

Wurzeln, Blüten.
 
Volkstümliches:
 
Der Engelwurz (Angelikawurzel) ist eine harmonisierende, transformierende und reinigende Pflanze. Beim Räuchern durchströmt sein warmes Licht alle Räume, dringt bis in die dunkelsten Ecken und transformiert schmerzvolle Erfahrungen. Auf Kriegsschauplätzen wurde er früher oft genutzt, um desorientierte Seelen ins Licht zu führen. Das Baden mit Engelwurz befreit von Flüchen, Verhexungen und allen möglichen Zaubern, denen man zum Opfer gefallen sei.
 
Die Wollblume (Königskerze) wird zum energetischen Reinigen, unter anderem von Elektrosmog, genutzt. Doch ihre stärkste Kraft liegt darin, uns nach Niederlagen wieder aufzurichten! Ihre hohen Stängel kann man getrocknet, in Bienenwachs getaucht als Fackel verwenden. Aus den Blüten kocht man einen herrlich goldgelbnen Tee, der als  altbewährtes Hustenmittel gilt. Auch bei Stockschnupfen hilfts: Man muss den Tee kräftig durch die Nase hochziehen - oje, viel Vergnügen!
 
Der Bitterwurzgeist (Enzian) verstärkt als Bestandteil dieser Räucherung die Wirkung der anderen Pflanzengeister beträchtlich. Er ist dem Planeten Mars zuteil und besitzt enorme Kraft. Er diente gerne als Zusatz für Liebesbäder und -beutel.
 
Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch

August

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Deine achte Rauhnachträucherung

Gibt es einen Traum oder eine Idee, die Du gerne leben möchtest? Heute wird Dich der aufmunternde Wohlgemut dabei unterstützen, die ersten Schritte dafür zu unternehmen. Auch die Rose steht Dir bei Deinem Vorhaben hilfreich zur Seite. Sie öffnet Dein drittes Auge und segnet, was Du in Dein Leben holen möchtest. Erlaube Dir groß zu denken! 


Das Räucherwerk enthält:
Kraut, Blüten.

Volkstümliches:
Der Wohlgemut (Wilder Majoran, Dost) wird als Magen- und Lungenheilkraut bezeichnet. Eine Teekur soll helfen Umweltgifte aus dem Körper auszuleiten. Da er aber einen hohen Anteil an ätherischen Ölen besitzt, sollten nicht mehr als zwei Tassen täglich getrunken werden. Verräuchert man Wohlgemut, hat die schlechte Laune keine Chance mehr. Früher besänftigte man damit sogar "missmutige Geister". Ein Bündel in der Kammer aufgehängt, soll Wöchnerin und Kind schützen.
 
Hieronymus Bock schreibt in seinem Kräuterbuch:

"Die alten Weiber sprechen also: Dost, Harthaw  und weisse Heyd thut dem Teüffel villend." 

 

Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch

Juli

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Deine siebte Rauhnachträucherung

Seine Ziele kurz und knapp in Worte zu fassen, ist manchmal gar nicht so einfach. Das Wotanskraut, eine der ältesten Ritualpflanzen der Menschheit, wird Dir dabei den Weg erhellen und die "Geburt" Deiner Vorhaben bestärken. Der herzöffnende und Selbstbewusstsein stärkende Elfenampfer wird Deine Wünsche zugleich segnen und das Katzenaugen-Harz bringt Licht ins Dunkel Deiner Seele. 


Das Räucherwerk enthält:
Wurzel, Kraut, Harz.
 
Volkstümliches:
Das Wotanskraut (Beifuß) wurde bereits von den Germanen zum Schutz verräuchert. Es gehört zu den "neun heiligen Kräutern". War jemand krank, bekränzte man ihn mit einem Beifußkranz und übergab diesen anschließend dem Feuer. Es heißt, der Beifuß habe das "Wesen der Krankheit" aufgenommen und im Feuer vernichtet. Mein Großvater zum Beispiel brachte Beifuß im Stall an, um die Tiere vor Bösem zu schützen. 
 
Der Elfenampfer (Alant) bringt in den dunklen Wintermonaten die Sonne des Sommers in unsere Herzen zurück. Im Garten, unter anderen Pflanzen betrachtet, fällt einem sein vor Selbstbewusstsein strotzendes Wesen auf. Der Rauch der Wurzel erdet uns und stärkt den Blick für das Wesentliche. In den Pestzeiten gehörte Alant zu den wichtigsten Räucherkräutern. Ähnlich wie Thymian und Wacholder, ist er in der Lage Keime und Viren abzutöten. Dadurch eignet er sich sehr gut zum Reinigen von Krankenzimmern. 
 
Das Katzenaugen-Harz (Dammarbaum), so heißt es, kann hellsichtig machen und hilft mit Lichtwesen in Verbindung zu treten. 
 
Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch

Juni

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Deine sechste Rauhnachträucherung

 Heute wird Dir der Geist des Kanels behilflich sein, aufzuräumen und weiterhin die angestoßenen Heilungsvorgänge der vergangenen Rauhnachttage zu unterstützen. Der fröhliche Geist der Wiesenkönigin bringt Frieden; und dem Mohn sagt man nicht nur nach er könne unsichtbar machen, sondern er wachse (laut Theokrit) aus den Tränen der Aphrodite. 


Das Räucherwerk enthält:
Rinde, Blüten, leere Samenkapseln.

Empfehlung:
Wie schon in der dritten Rauhnacht, empfehle ich auch heute ein hohes Räuchergefäß zu verwenden. Achte darauf, die samenleere Mohnkapsel als letztes obenauf zu legen, damit sie nicht so schnell verkohlt. Die angenehm duftende Mischung wirkt optimal, mit wenig oder kaum Rauchentwicklung.

Volkstümliches:
Der Duft des Kanels (Zimt) gilt als heilsam, besonders bei allen Erkrankungen der Atemwege. Sämtlicher Zimt hat erwärmende, harntreibende, erweichende, die Verdauung befördernde Kraft. Eine Tasse Kamillenblüten mit Zimtrinde aufgekocht und schluckweise getrunken, wirkt wohltuend für Galle und Leber. Ein Besen aus Zimt schützt das Haus und zieht Wohlstand an.
 
Der Duft der "Wiesenkönigin" (Mädesüß) wirkt aufheiternd. Sie war eine der wichtigsten Pflanzen der Druiden. Das wunderbar duftende und "schaumig" blühende Kraut, gehört zu jeder Sommersonnenwende mit dazu. Imker rieben ihre Bienenstöcke damit aus, damit das neue Bienenvolk im Korb blieb. Mädesüß ist eine wichtige einheimische Heilpflanze. Der Aufguss der Blüten wirkt schweiß- und harntreibend, fiebersenkend und antirheumatisch. Wegen ihres Duftes ließ Königin Elisabeth I. ihre Gemächer damit einstreuen.
 
Mohn erwärmt, fördert Sanftmut und Zufriedenheit. Bei den Griechen war der Mohn das heilige Attribut der Kornmutter Demeter. Diese Mischung enthält getrocknete, samenleere Kapseln der Klatsch-Mohnblume.

Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch


Musikquelle: Yann Tiersen, Titel: "Summer 78"

Mai

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Deine fünfte Rauhnachträucherung

Der Geist des Salbeis galt im Volksmund als dämonenverscheuchendes und geisterbannendes Mittel. Bei den Römern war Salbei eine Art "Allheilmittel". Der deutsche Name leitet sich aus dem lateinischen Salvia ab, welches auf salvare (= heilen) zurückgeht. Heute wird Dir sein Pflanzengeist behilflich sein, störende Emotionen zu lösen. Das sanfte Mutterkraut und schlichtendes Katzenkraut gesellen sich hinzu.


Das Räucherwerk enthält:
Wurzel, Kraut, Blüten.

Volkstümliches:
Salbei gilt als Mittel für ein langes Leben; manchmal sogar für Unsterblichkeit. Im Volksmund erreicht man dies, indem man an jedem Tag im Monat Mai etwas Salbei isst, denn es heißt: "Wer will haben ein langes Leben, muss im Mai Salbei zu sich nehmen."
 
Über das Mutterkraut (Kamille) schrieb der Kräuterkundler Hieronymus Bock: "Es ist kein bräuchlicher Kraut in der Arznei als die Kamille, denn man kann sie für fast alle Gebrechen verwenden." 
 
Das schlaffördernde Katzenkraut (Baldrian) hat eine eher übelriechende Wurzel, die aber gerne im Inneren des Hauses zum Schutz vor Blitzeinschlag aufgehängt wird. Soll zwischen einem Paar Streit herrschen, schlichtet der Baldrian in der Nähe der Beiden verstreut, umgehend alle Unstimmigkeiten.

Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch

April

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Deine vierte Rauhnachträucherung

 Die Problematik eines belastenden Themas zu erkennen, ist oftmals noch recht einfach, doch dieses aufzulösen erfordert eine positive Einstellung dazu. Der Geist der Erika wird Dir heute dabei behilflich sein. Ihr krautiger, leichter Duft fördert geistige Beweglichkeit. Die Orange unterstützt Dein weises Bauchgefühl und der wilde Quendel verleiht Dir Mut und Energie bei Deiner heutigen Innenschau. 

 

Das Räucherwerk enthält:

Blüten.
 
Meine Empfehlung:
Wie auch in den Tagen zuvor, entnimmst Du zuerst das Edelsteinchen aus dem Röhrchen und mischst dann das Räucherwerk in einem Schälchen gut durch. Achte darauf, die Thymianblüte oben aufzulegen, damit sie nicht so schnell verglimmt.
 
Volkstümliches:
Man sagt: Wenn Erika gemeinsam mit Farn im Freien verbrannt wird, zieht Regen auf.
Und: Sie verhilft den Sinn des Lebens zu erkennen. 

Denkt man beim Essen einer Orange an eine Frage, auf die man gerne eine Antwort hätte, wobei diese mit Ja oder Nein beantwortbar sein muss, zählt man die Kerne im Inneren: Eine gerade Zahl bedeutet NEIN, eine ungerade JA.
 
Der wilde Quendel (Thymian) kräftigt, stimuliert, wirkt appetitanregend, krampflösend und desodorierend. Er gilt als Lieblingsspeise der Bienen und als Wein getrunken wärmt und stärkt er "alle inneren Glieder". Ein Reinigungsbad im Frühling mit Majoran und Thymian, wäscht alle Sorgen und Erkrankungen der Vergangenheit fort. Was für ein Kraut!
 
Maria Treben über den Thymian:
"Wer morgens statt Kaffee eine Tasse Thymiantee trinkt, wird bald die heilsame Wirkung verspüren: Geistesfrische, gutes Gefühl im Magen, kein Morgenhusten und allgemeines Wohlgefühl."

 
Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch
 

Musikquelle im Video: 
Künstler: Hans Zimmer, Thema zum Film: "Time"


März

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Deine dritte Rauhnachträucherung

Beim heutigen Räucherritual steht Dir die leidenschaftliche und in der Homöopathie als "Amazone der Pflanzenwelt" bekannte Rose zur Seite. Damit Dich nicht nur "Schwert und Schild" durch diesen feierlichen Tag begleiten, gesellen sich der beruhigende Lavendelgeist und das sinnliche Moschuskraut hinzu. Gemeinsam wirken diese drei erdend, während Du Dich öffnest.

 

 Das Räucherwerk enthält:
Blüten, Blätter, Stängel und Harz.

Meine Empfehlung:
Je höher Dein Sieb von der Kerze entfernt ist, desto nachhaltiger und sanfter verbreitet sich der Duft im Raum. Damit die aufgelegten Pflanzenteile bei niedrigen Stövchen nicht zu schnell verkohlen, empfiehlt es sich diese einfach immer wieder auf dem Sieb zu bewegen.

Volkstümliches:
Im Garten gesetzte Rosen ziehen Feen und Elfen an. Ein in Rosenwasser getränktes Stück Stoff an die Schläfen gehalten, soll Kopfschmerzen lindern.
 
Der Duft von Lavendel ist einem langen Leben förderlich. Sein Geist bringt häuslichen Frieden und Freude bei Melancholie. Wilder Lavendel, hoch oben aus den Bergen Frankreichs, wirkt besonders als Tee beruhigend und desinfizierend. Das ätherische Öl des wilden Lavendels (handgepflückt) nutze ich gerne zur Wunddesinfektion und Heilanregung bei offenen Wunden. 
 
Das Moschuskraut zählt zu den Malvengewächsen. Seine Wurzel, soll um den Hals getragen, Glück bringen und das Wesen einer Krankheit wirkungsvoll in Schach halten. 

 Viel Freude beim Räuchern

wünscht Dir Teresa Nitsch

 

Musikquelle im Video: 
 "Out of Africa: Main Title", John Williams 

Februar

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Deine zweite Rauhnachträucherung

 Heute verräucherst Du einen Pflanzengeist der weiß was er will. Ohne Umwege wächst diese Pflanze, selbst unter schwierigsten Standortbedingungen, aufrecht dem Licht entgegen. Sie begleitet Dich heute als Kraftbaum und hilft Dir zu erkennen, was Dich im inneren Gleichgewicht hält - die Douglas-Tanne. 

Das Räucherwerk enthält:
Zapfen, Nadeln, Harz.

Meine Empfehlung:
In der Regel empfehle ich ein Stövchen mit einer Siebhöhe von 10 - 12 cm. Die Kräuter verglimmen darauf nicht so schnell. Heute kannst Du gerne ein tieferes Sieb verwenden, etwa 8 cm. Das Räucherwerk sollte immer wieder auf dem Sieb bewegt werden.

Volkstümliches:
Die Douglas-Tanne verbreitet mit ihrem Duft nach Orangen eine liebevolle, angenehme Atmosphäre. Sie wirkt erhellend und befreiend. Ich selbst trinke sehr gerne frisch aufgebrühte Douglasiennadeln als wohltuend, wärmenden Tee. 

Wie alle Nadelbäume ist auch die Douglas-Tanne ein immergrüner Baum und im Volksglauben ein Symbol für ewiges Leben und Schutz.

Hildegard von Bingen über Tannengewächse:
"Die ist mehr warm als kalt und hat viele Kräfte in sich. Und sie bezeichnet die Tapferkeit. Denn an welchem Ort auch immer Tannenholz ist, hassen und meiden es die Luftgeister mehr als andere Orte, und Zauber und Magie haben dort weniger Kraft und herrschen weniger vor als an anderen Orten."

Viel Freude beim Räuchern 
wünscht Dir Teresa Nitsch



Musikquelle im Video: 
Künstler "Osi and the Jupiter", Titel  "Baldur" 

Januar

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Deine erste Rauhnachträucherung

Heute kannst Du den Geist der Eberesche, des Guajakbaumes und der Wildrose bei Deiner Innenschau um Unterstützung bitten.

 Das Räucherwerk enthält:
Blüten, Beeren, Holz und Harz. 

Meine Empfehlung:
Ich empfehle es auf ein heißes Sieb aufzulegen und nach weinigen Minuten die Kerze darunter zu löschen, damit das wertvolle Holz nicht zu stark verglimmt.

  Volkstümliches:
Die Eberesche wird schon seit Jahrhunderten als Schutzmittel eingesetzt. Druiden verwendeten sie als Wanderstab beim nächtlichen Umherstreifen in Wald und Feld. Sie ist ein Wahrheitsbringer und schafft Klarheit.  

Das Guajakholz (Palo Santo) ist extrem hart und wird in der indianischen Medizin als Wurmmittel, Räucherstoff bei Erkältungen und Aphrodisiakum verwendet. Es hilft negative Schwingungen zu bereinigen und wird gerne zum Meditieren verräuchert.  

Die Wildrose erschafft in dieser Mischung Deinen Raum für Selbstliebe und hilft Dir zu segnen, was Du ins neue Jahr mitnehmen möchtest. Persönlichen Stress und häusliche Turbulenzen kann sie mildern. 
 
Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch
 

Musikquelle im Video: 
Künstler "Osi and the Jupiter", Titel  "Fjörgyn"

"Ausfegen"

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Der Abend vor Deiner ersten Rauhnachträucherung

 Diese erste kräftige Mischung lässt sich auch sehr gut auf Kohle räuchern. Gehe mit Deinem Räuchergefäß durch Dein Zuhause, lasse den Rauch überall aufsteigen und lüfte anschließend ut durch.


Enthalten sind unter anderem:

Myrrhe, Beifuß, Süßgras und Alant.

Volkstümliches:
Myrrhe reinigt die Umgebung und schafft eine friedliche Grundstimmung. Sie ist hilfreich beim Meditieren und Nachdenken.

Beifuß symbolisiert Stärke und gehört in der Phytotherapie zur großen Heilfamilie der Artemisien. Man sagt, er verwehrt Elfen und "bösen Dingen" unerwünschten Zutritt, da ihnen der Geruch der Pflanze zuwider sei.

Süßgras (genannt auch Vanillegras) verbreitet einen sinnlichen Duft. Es beruhigt und soll gute Geister und Wesenheiten anziehen.

Alant (die volkstümliche Bezeichnung ist unter anderem "Odinskopf") ist ein Schutzkraut. Sein Rauch verbreitet eine behütende Atmosphäre.

Morgen beginnen wir mit der ersten Rauhnachtmischung "Januar".

Viel Freude beim Räuchern
wünscht Dir Teresa Nitsch


Musikquelle im Video: YAIMA, Titel: "Odonata"